„Beim Pflanzenkauf wird häufig nicht klar, dass Liguster oder Wildrosen deutlich mehr Tieren nützen als Kirschlorbeer oder Thuja.“ sagt Jessica Rusch vom NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V. Von einer freiwachsenden Liguster- oder Wildrosenhecke profitieren zum Beispiel Vögel, die dort Nahrung und Unterschlupf finden.
Mithilfe von Videos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen kann man ohne Vorwissen direkt damit loslegen, einen Teil des Gartens umzugestalten. Auch für Fortgeschrittene sind etwa die Pflanzensteckbriefe nützlich, um noch einen Schritt weiter in Richtung Naturgarten zu gehen.
Über das Projekt gARTENreich
Im Projekt gARTENreich entwickelten Wissenschaftler*innen und Praxispartner*innen mithilfe von Beispielgärten und Umfragen Strategien und Informationsmaterialien zur Gestaltung naturnaher Gärten. Zum interdisziplinären Team gehörten Fachleute vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), dem NABU (Naturschutzbund Deutschland) e. V., dem NaturGarten e.V., der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie der Stadt Gütersloh und der Gemeinde Aumühle. Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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