Der Begriff Naturdenkmal wurde von Alexander von Humboldt um das Jahr 1800 geprägt. Es handelt sich dabei um geschützte Landschaftselemente.
Zumeist um besondere Bäume, aber auch Wiesen, Gewässer oder andere einzigartige, besonders schützenswerte Landschaftselemente können als Naturdenkmal ausgewiesen werden.
Besonders alte Bäume faszinieren die Menschen – als beeindruckende Baumriesen oder ihrer Geschichte wegen: über Jahrhunderte hinweg trotzen sie allen Widrigkeiten. Als Symbole der Beharrlichkeit und Widerstandskraft stehen sie für ein langes Leben, das viele Menschengenerationen überspannt. Andererseits sind sie auch ein Symbol für die Vergänglichkeit allen Seins. Im Laufe der Jahrhunderte werden sie alt und knorrig, verlieren einzelne Äste oder Teile ihres Stammes, werden innen hohl. Und doch sind es gerade diese alten Bäume, die uns in ihren Bann ziehen: Sie stehen vor uns als gewaltige Lebewesen mit einzigartigem Charakter. Jeder alte Baum hat sein eigenes, unverwechselbares Gesicht.
Zu fällen einen schönen Baum
braucht's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.
~ Eugen Roth
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Erbrechtshausen, 97486 Königsberg in Bayern
4 Traubeneichen (Quercus petraea)
Hohlsteigstraße, 97461 Hofheim in Unterfranken
Rotbuche (Fagus sylvatica )
Am Kirchberg, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Winterlinde (Tilia cordata)
Reuthsee, 97528 Sulzdorf an der Lederhecke
Der Reuthsee ist der größte natürliche See Unterfrankens. Der See besteht schon seit Urzeiten durch die Wasseransammlung in dieser Feuchtsenge entstand der ca. 12 Hektar große See, der bis zu 2,20 m tief ist.. Der Reuthsee wird ausschließlich durch Niederschlagswasser gespeist, das...
Schäferstraße, 97528 Sulzdorf an der Lederhecke
Stieleiche (Quercus robur)