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Der Naturpark Haßberge hat dieses Jahr seinen 50. Geburtstag. Im Naturpark sind zwei Ranger unterwegs - eine haben wir bei einigen ihrer vielfältigen Aufgaben begleitet.
Unter den Naturparken Bayerns zählt der Naturpark Haßberge, der im Norden des Landes liegt, mit 80.400 ha eher zu den kleineren. Doch was die Vielfalt der Landschaften und Arten angeht, ist er einer der ganz großen.
Am 28.04.2024 feierten wir in Ebern gemeinsam mit geladenen Gäst:innen, Kooperationspartner:innen, Ehrenamtler:innen und Freund:innen des Naturpark Haßberge e. V. das 50-jährige Jubiläum des Naturparks.
Nirgends kann man den Frühling intensiver erleben als auf einer blühenden Streuobstwiese. Ein wogendes Blütenmeer, das erste Summen fleißiger Bienen und der berauschende honigsüße Duft, in dem schon die fruchtige Verheißung künftiger Genüsse mitschwingt.
Als Neuzugänge begrüßt das Schutzgebiet die Gemeinden Rettenberg, Burgberg und Ofterschwang. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber übergab die Urkunde bei einem Festakt.
45 Rangerinnen und Ranger aus den bayerischen Naturparken trafen sich am 24. und 25. Juli 2023 zu ihrer fünften jährlichen Tagung und Fortbildung im Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura.
Im Schatten der alten Linde vor Prappachs Dorfkirche rückt Rangerin Katja Winter romantische Vorstellungen von ihrem Arbeitsalltag zurecht. Ausschließlich in den lieblichen Landschaften des Naturparks Haßberge herumstreifen - ist nicht: „Mehr als 50 Prozent Büroarbeit.“
Der Naturpark Haßberge feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Er soll der Landschaftspflege, der Erholung und dem Naturschutz dienen. Außerdem bietet er Lebensraum für seltene Tierarten, wie die Gelbbauchunke.
„Heute haben wir einen wunderbaren Blick“, freut sich Norbert Schmucker und lässt ihn schweifen - über die Haßbergkuppen, in die ferne Rhön und bis zu den Thüringer Gleichbergen.
Nach 27 Jahren erflogreicher Arbeit des Naturpark-Bauhofleiters Norbert Schmucker, wird dieser nun in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen.