Eine Mischung von Knoblauch und Kresse.
Knoblauchsrauke
(Alliaria petiolata)
Knoblauchsrauke findest Du im Garten, in der Flur entlang von Hecken oder am lichten Waldrand. Die Pflanze riecht - wenn die Blätter zerrieben werden - stark nach Knoblauch… daher also der Name. Der Vorteil gegenüber Knoblauch: nach Verzehr der Pflanze ist der Geruch kaum wahrnehmbar und daher für Deine Mitmenschen angenehmer J. Roh gegessen entfalten die Blätter und Blüten ein würziges Aroma – eine Mischung aus dem Geschmack von Knoblauch und Kresse. Weil das Aroma beim Erhitzen verloren geht, eignet sich die Knoblauchsrauke am besten für die kalte Küche: für Kräuterbutter & -quark, als Salatbeigabe, als Pesto oder zum Würzen von Speisen wie Kresse oder Petersilie verwendbar. Wie so oft gilt auch hier: am besten frisch auf den Tisch! Guten Appetit!
Besuchen Sie uns auch auf:
https://www.pflanzen-vielfalt.net/wildpflanzen-a-z/%C3%BCbersicht-i-p/knoblauchsrauke/
Rund um die Uhr
Baunachweg, 97496 Burgpreppach
2 Winterlinden (Tilia cordata)
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Die mageren Wiesen waren einst wichtige Heu-Lieferanten, die extensive Bewirtschaftung machte sie zu einem der artenreichsten Lebensräume in den Haßbergen.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.