Eines der bekanntesten heimischen Wildkräuter.
Bärlauch
Allium ursinum
Wildkräuter am Wegesrand: lecker und gesund! Heute geht es um den Bärlauch, eines der bekanntesten heimischen Wildkräuter. Im zeitigen Frühjahr wird der Bärlauch frisch für Pestos, Aufstriche, Wildkräutersalate und Saucen verwendet. Die Blätter des Bärlauchs findet Ihr an feuchten bis nassen, halbschattigen bis schattigen Standorten im Wald – meist im Bachtal bzw. am Bachrand. Zumeist stehen die recht großen, eher zarten Blätter dicht an dicht. Gut erkennen könnt Ihr den Bärlauch am intensiven Lauch-Geruch – den jeder vom Schnittlauch kennt. Trotzdem ist Vorsicht geboten: bitte nur die Kräuter sammeln, die Du auch wirklich gut kennst! Den Bärlauch kann man mit den hochgiftigen Blättern des Maiglöckchens oder denen der Herbstzeitlose verwechseln. Wenn Du jetzt im zeitigen Frühjahr den Bärlauch sammelst, hast Du eines dieser Probleme nicht, denn das Maiglöckchen treibt erst ab Mitte April aus.
Mein Tipp: Wenn Du ganz sicher gehen willst, dann kaufe Dir in einer Gärtnerei eine Bärlauchpflanze, die Du dann im Garten an einer (halb-)schattigen, feuchten Stelle einpflanzt. Bei guter Pflege (nicht zu trocken!) kannst Du schon im nächsten Jahr Deine Bärlauch-Essensbeilage aus dem eigenen Garten ernten! Hier ein leckeres Rezept für Bärlauch-Pesto:
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Rund um die Uhr
Baunachweg, 97496 Burgpreppach
2 Winterlinden (Tilia cordata)
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Die mageren Wiesen waren einst wichtige Heu-Lieferanten, die extensive Bewirtschaftung machte sie zu einem der artenreichsten Lebensräume in den Haßbergen.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.