Zu finden in fast jedem Garten.
Gänseblümchen
(Bellis perennis)
Es wächst in fast jedem Garten, blüht nahezu das gesamte Jahr über und überlebt sogar das häufige Mähen: das Gänseblümchen! Zum Glück, denn es malt Farbklekse in den Rasen – und ist eine wichtige frühe Futterquelle für (Wild-)Bienen und andere Insekten. Doch das Gänseblümchen kann noch mehr:
Es ist für uns Menschen ein Heilkraut, das entzündungshemmend, blutreinigend, stoffwechsel- und verdauungsanregend wirkt. Diese gesunde Pflanze mit viel Vitamin C, Kalzium, Eisen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen ist unglaublich vielseitig und eignet sich sowohl für herzhafte als auch süße Rezepte. Für herzhafte Gerichte nimm Blüten und Blätter, für Süßes nur die Blüten. Ob als Salatbeigabe, in Kräuterquark oder -butter, zu Suppen oder Gemüsegerichten, auf Torten & Kuchen, als Gelee oder Sirup oder einfach als essbare Deko – so vielseitig verwendbar, lass es Dir schmecken!
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Rund um die Uhr
Baunachweg, 97496 Burgpreppach
2 Winterlinden (Tilia cordata)
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Die mageren Wiesen waren einst wichtige Heu-Lieferanten, die extensive Bewirtschaftung machte sie zu einem der artenreichsten Lebensräume in den Haßbergen.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.