Kurz vor Rottenstein, von Eichelsdorf kommend, hat der Naturpark 2019 mit dem AELF-Schweinfurt und der 3. Klasse der Grundschule Aidhausen auf einer Hangwiese Wildobstbäume gepflanzt.

Wildobstbäume sind eine tolle alternative zu den klassischen Obstsorten, die man auf den Wiesen und den Gärten normalerweise findet. Gewusst wie, lassen sich außergewöhnliche Gerichte daraus zaubern und wenn sie keiner erntet, bieten sie den Tieren reichlich Nahrung. Der Naturpark Haßberge hat, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten -AELF-Schweinfurt, bei Rottenstein eine Pflanzaktion organisiert. Am Freitag, den 13.12.2019 hat der Forstanwärter Martin Huber in einer Schulstunde anschaulich und exemplarisch drei Baumarten, die dem Klimawandel trotzen könnten, vorgestellt. Die 3. Klasse der Grundschule Aidhausen, mit ihrer Lehrerin Frau Hahn, hat anschließend am Montag den 16.12.2019 acht Wildobstbäume gepflanzt. Angeleitet wurden die Kinder vom Förster Bernhard Streck und dessen Anwärter Martin Huber vom AELF Schweinfurt, sowie dem Geschäftsführer des Naturparks Haßberge Winfried Seufert, dessen Stellvertreter Lukas Bandorf und dem Naturpark-Mitarbeiter Norbert Schmucker. 

Walnuss, Speierling, Wildpflaume und weitere Sorten ergänzen nun den überalterten Streuobstbestand auf dem Hang der Gemeinde Aidhausen, östlich von Rottenstein. Die Grundschulklasse konnte so tatkräftig und mit Begeisterung zum Erhalt des Landschaftsbildes am Haßbergtrauf beitragen. Unterstützt wurde das Projekt von der Gemeinde Aidhausen, vertreten durch die Gemeinderätin Frau Claudia Röhner.  Die Finanzierung der Pflanzaktion und einer kleinen Brotzeit für die fleißigen Helfer der Grundschule Aidhausen übernahm der Naturpark Haßberge. 

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