96176 Pfarrweisach, Lichtenstein 14
Besonders geeignet für:
Höhen- und Ganerbenburg
Tipps & Wissenswertes:
Geschichte
Lichtenstein ist eine der stattlichsten Burgen des nördlichen Frankens. Sie war Stammsitz der Herren von Lichtenstein und wurde 1232 erstmals genannt. Auf dem zerklüfteten Felsplateau sind heute noch zwei Burgenanlagen vorhanden: nördlich die Burgruine und südlich daran anschließend die bewohnte Burg Lichtenstein.
1309 wurde die gesamte Anlage nach einem Besitzstreit dem Hochstift Bamberg zugesprochen und an die von Lichtenstein als Lehen vergeben. Die Nordburg wurde 1525 im Bauerkrieg und 1553 im Marktgrafenkrieg zerstört und ist seitdem Ruine. 1909 erwarben die Freiherrn von Rotenhan die Burg, in deren Besitz sie sich auch heute noch befindet.
Fast alle Bauten der Burgruine wachsen aus mächtigen Felsen empor. Ein markanter Felsen trägt den Namen Teufels- oder auch Höllenstein. Es ist ein hufeisenförmiger Sandsteinfelsen von fünf bis sieben Meter. Er steht, durch Bäume und dichtes Unterholz verdeckt, im Wald direkt oberhalb der Straße, die sich vom Baunachtal über Dürrnhof nach Lichtenstein hinaufwindet. Wahrscheinlich handelt es sich beim Teufelsstein um die erste Burg der Herren von Lichtenstein aus der Zeit vor 1232.
Lage
Burg und Burgruine Lichtenstein liegen auf dem westlichen Abfall des 462 m hohen Lichtensteiner Bergrückens in der Ortschaft Pfarrweisach (Lichtenstein) nahe der Fachwerkstadt Ebern.
Sommerzeit: 10:00 – 19:00 Uhr
Winterzeit: 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt frei |
Heimatverein Pfarrweisach
Operator
96176 Pfarrweisach, Lichtenstein 14
Die Burg Lichtenstein ist mit dem PKW (Wanderparkplatz am Ortseingang von Bischwind kommend) oder mit der Bahn über den VGN-Endbahnhof Ebern möglich. Von dort sind es noch rund 7 km nach Lichtenstein, die wandernd, radfahrend oder mit öffentlichen Bussen zurückgelegt werden können.
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96176 Lichtenstein, Burgruine
Im geheimnisvollen Felsenlabyrinth rund um die Ruine Lichtenstein erkunden wir heute die Welt der Sagen.
So., 08.10.2023
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Pfarrweisach
Eine Tour für die ganze Familie
0:25 h 66 hm 66 hm 1,3 km very easy
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Die Öffnungszeiten der Ruine sind von 10:00 bis 18:00 Uhr.
96176 Pfarrweisach, Ruine Lichtenstein
Weiter Blick in das Baunachtal bis hin zur Schwedenschanze und auf den Bramberg
ca. 0,2 km entfernt
Rund um Uhr
96176 Pfarrweisach, Ruine lichtenstein
Parkmöglichkeit besteht am südlichen Ortsausgang. Unterhalb der Burgruine im Landschaftspark vor dem Walfischfelsen befindet sich die Infotafel. Die Felsen im Landschaftsgarten sind zum Teil in den Burgbau einbezogen und zeigen eine interessante Oberflächenbildung in Form der Wabenverwitterung. Die auf den ersten Blick massigen und fest erscheinenden Sandsteine sind kein idealer Baugrund, denn sie rutschen langsam auf den tonigen Feuerletten hangabwärts. Durch diese leichten Bewegungen wurden die Spalten erweitert und gaben Wasser und Eis Gelegenheit, ihre erosive Wirkung zu entfalten. So entstand ein romantisches Felsenmeer mit Höhlen und Spalten.
ca. 0,2 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
96176 Pfarrweisach, Lichtenstein
Neben der Straße von Lichtenstein nach Bischwind befindet sich am Waldrand der Wanderparkplatz.
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Rund um die Uhr
96190 Untermerzbach, Burgstall
Auf den Fußpfad, rechts der Tafel, gelangen Sie zu dem ehemaligen “Steinbruch”, den man später als auch als Tanzplatz und Bierkeller benutzte. Hier sehen Sie nach alter Steinhauerkunst behauene Flächen mit Fisch-grätmustern, einen Felsenkeller und Treppen.Im Wald verstreut liegen einzelne Blöcke aus Rhätsandstein, die auf den tonigen Feuerletten langsam den Hang abwärts gleiten und ein kleines Felsenmeer bilden. Als Besonderheit ist hier der Torstein zu erwähnen, der als natürliche Brücke herausgebildet wurde.
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Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist auf ganzer Linie ein Spezialist. Nicht nur benötigt er den Großen Wiesenknopf als Futterpflanze, Balz- und Eiablageplatz, er ist auch auf die Rotgelben Knotenameise (Myrmica rubra) angewiesen. Diese sammeln die Raupen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings auf und trägt sie in ihr Nest, wo die Raupe aufgezogen wird. Grund hierfür sind die Honigdrüsen, Honigduftdrüsen und Düfte, die die Ameisenbrut immitieren. Leider bringen genau diese speziellen Anforderungen den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling bei Veränderungen in Gefahr.
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Entdecken Sie heute einen ganz besonderen Geheimtipp im vielfältigen Naturpark Haßberge!
So., 08.10.2023
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96106 Ebern, Baunachstraße
Die Tafel steht in Frickendorf, rechts der sehenswerten figurengeschmückten Steinbrücke über die Baunach (datiert 1757). Der Rhätsandstein wurde unter dem Namen "Gelber Mainsandstein" in zahlreichen Brüchen abgebaut. Stillgelegte Steinbrüche liegen am Eichelberg bei Burgpreppach, am Büchelberg bei Sulzbach und oberhalb Nassach an der Nassacher Höhe. Noch in Betrieb ist der Steinbruch bei Burgpreppach am Rauhberg. Für das Reichstagsgebäude in Berlin wurden Sandsteine des Burgpreppacher Bruches verwendet.Heute wird er hauptsächlich für Fassadenverkleidungen und Restaurationen benutzt, früher hingegen war er Baustein vieler Häuser in den Haßbergen.
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Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
96126 Maroldsweisach, Wilhelm von Stein Straße
Ganerbenburg
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96103 Ebern, Bramberg-Hohnhausen
Stein- und Gipfelburg
Burgruine jederzeit zugänglich
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Samstag, Sonntag, Montag 11:00 – 22:00 Uhr durchgehend warme Küche
Mittwoch, Donnerstag, Freitag. 16:00 – 22:00 Uhr warme Küche, 11:00 – 16:00 Uhr kleine kalte Snacks sowie Kaffee und Kuchen per Selbstbedienung
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Spornburg
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96190 Untermerzbach, Burgstall Gutenfels
Hochmittelalterliche Höhenburg
01.10. bis 30.04.
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Bayerische Osterferien:
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
01.05. bis 30.09.
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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