Von Unterhaid gibt es einen Verbindungsweg zwischen dem Naturpark Haßberge und dem Steigerwald. Radfahrer und Wanderer können sich dort nun eine Pause gönnen. Dafür hat die Gemeinde Oberhaid mit dem Naturpark Haßberge einen überdachten Rast- und Informationspunkt errichtet, für den nun die Fördergelder fließen konnten.
Unterhaid. An der überdachten Raststation zwischen Unterhaid und Hallstadt wird einiges geboten: eine Wanderkarte, eine Sitzgelegenheit, ein Getränkeautomat (während der Sommermonate), eine Abstellmöglichkeit und Reparaturstation für Fahrräder, eine Bücherkiste und Informationen über Oberhaids Naturschätze, wie das Naturwaldreservat, das alles befindet sich dort.
Nach Fertigstellung der Bauarbeiten Ende 2020 konnte der Geschäftsführer des Naturpark Haßberge, Lukas Bandorf, nun der Gemeinde Oberhaid, vertreten durch 1. Bürgermeister Carsten Joneitis, den Schlussbescheid und die Fördersumme in Höhe von 6.007 € überreichen. Die Maßnahme begann als einfache Informationsstelle und entwickelte sich bis heute zu einem Ort zum Verweilen.
Die Raststation liegt am Abt-Degen-Weintal Rad- und Wanderweg entlang des Mains, sowie an der Brauereien- und Bierkellertour. Ganz neu -seit diesem Jahr- führt der Fledermausweg des Flussparadies Franken an der Einrichtung vorbei. Eine der vielen Fledermäuse des Weges hat sich im Unterstand einquartiert. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, ob von der historischen Kellergasse in Unterhaid über den Fledermausweg oder von Oberhaid über den Radweg weiter nach Kemmern.
Egal, ob ein winterlicher Spaziergang oder auch eine größere Wandertour - beides ist in der Gemeinde Oberhaid gut möglich. Wie es sich für eine Naturpark-Gemeinde im Naturpark Haßberge gehört, bietet sich in Oberhaid intakte Natur neben kulturellen Schätzen. Wer die historische Kellergasse in Unterhaid oder den Sandhof und den Mönchsweiher im Gemeindewald von Oberhaid noch nicht kennt, der kann sich eines dieser Ziele für die nächsten sonnigen Wintertage vormerken.
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