Der Europäische Flusskrebs atmet über die Kiemen an seinen Laufbeinen. Im ersten Lebensjahr häutet er sich acht mal, wenn ihm seine Haut zu eng wird. Außerdem kümmern sich die Mütter in den ersten Tagen fürsorglich um ihren Nachwuchs. Wer hätte das gedacht?
Edelkrebs/ Europäische Flusskrebs
Astacus astacus
Der Panzer des Europäischen Flusskrebses ist meist braun gefärbt, kann allerdings auch bläulich sein. Er hat 5 Paar Laufbeine mit denen er sich über den Boden des Gewässers bewegen kann. Zusätzlich besitzen beide Geschlechter große Scheren, die Weibchen sind aber etwas kleiner als die Männchen. Am Hinterleib sitzt der kräftige Schwanzfächer.
Bedroht ist der Europäische Flusskrebs vielerorts durch die Krebspest und sein naher Verwandter, der amerikanische Flusskrebs, hat häufig seinen Platz eingenommen.
Lebensraum
Um sich auch wirklich wohl zu fühlen braucht der Europäische Flusskrebs ein sauberes fließendes oder stehendes Gewässer. Dort bewegen sie sich in der Dämmerung oder Nacht gern über den struckturreichen Untergrund, um sich bei Gefahr verstecken zu können. Dabei kommt es auch vor, dass sie, durch das schnelle Einklappen ihres Schwanzfächers, rückwärts schwimmen. Der Naturpark Haßberge kann dem Europäischen Flusskrebs an einigen Standorten genau diese Bedingungen bieten und damit diese gefährdete Art schützen. Dabei braucht der Naturpark die Hilfe der Besucher, die darauf achten die Gewässer nicht zu verschmutzen.
Nahrung
Europäische Flusskrebse ernähren sich von allem was sie finden können, egal ob Wasserpflanzen, Muscheln, Schnecken, Wasserinsekten, Molche, Würmer oder Fische. Besonders wichtig sind sie für ihren Lebensraum, weil sie auch kranke oder tote Tiere fressen und somit das Gewässer frei von Krankheiten halten.
ca. 8,8 km entfernt
Ganzjährig:
Sonn- und feiertags ab 19:30
Donnerstags, 14-tägig, gerade Kalenderwochen ab 19:00 Uhr
Saisonal geöffnet:
Sonntags, ab nach Dreikönig bis Palmsonntag, jeweils Mittagstisch
Dienstags, Okt. - Mai, 14-tägig “Wirtshaussingen”, gerade Kalenderwochen, ab 18:00 Uhr
Individuelle Öffnungszeiten für Gruppen nach Absprache.
Ibind 6, 97496 Burgpreppach
Fränkisch durch und durch - erleben Sie echte Wirtshauskultur und besondere Veranstaltungen in Ibind, mitten im Naturpark Haßberge
German
ca. 0,0 km entfernt
Weissfichtensee, 96106 Ebern
Eine entspannte Zeit genießen an der Freizeitanlage “Weißfichtensee”
ca. 2,4 km entfernt
96106 Ebern
Ein Oase der Ruhe im Herzen der Haßberge
1:15 h 100 hm 4,7 km easy
ca. 2,4 km entfernt
Jederzeit geöffnet
Ende der Bürgerwaldstraße, 96106 Ebern
Im Reich der Wildkatze
0:30 h 60 hm 60 hm 1,5 km easy
ca. 2,4 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Wanderparkplatz, 96106 Ebern
Von hier aus erreicht man den Erlebnispfad “Mit Rosi der Natur auf der Spur” auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Ebern.
ca. 2,4 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Zeltplatz Reutersbrunn, 96106 Ebern
Der Parkplatz befindet sich südlich von Reutersbrunn und ist über einen gut ausgebauten Feldweg erreichbar. Er ist optimal als Startpunkt des Wildkatzenpfades.
ca. 2,7 km entfernt
ca. 3,2 km entfernt
Kirchklingenweg 3, 96106 Ebern
Die Gelbbauchunke ist auf den ersten Blick wirklich unscheinbar, doch ihr Bauch macht ihrem Namen alle Ehre. Leuchtend gelb strahlt er wenn das kleine Tier sich bedroht fühlt. Das schreckt manchen Feind direkt ab, wenn nicht hat die Gelbbauchunke noch eine Giftschicht auf der Haut die ihr das Leben retten soll.
ca. 3,3 km entfernt
Ringstraße 19, 96166 Kirchlauter
Der Natur und dem Genuss auf der Spur
2:45 h 180 hm 180 hm 10,3 km easy
ca. 3,4 km entfernt
Standorttruppenübungsplatz, 96106 Ebern
"Rosi" wird sie in den Haßbergen genannt, die extrem seltene Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie kommt im Naturpark wahrscheinlich nur im ehemaligen Standortübungsplatz in Ebern vor und galt deutschlandweit bereits 75 Jahre lang als ausgestorben.
ca. 3,5 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
HAS50, 96106 Ebern
Der Rastplatz befindet sich an der Straße von Vorbach (Ebern) nach Neuse a. R.
ca. 3,5 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Jesserndorf, 96106 Jesserndorf
Etwas außerhalb von Jesserndorf ist ein kleiner Parkplatz mit Wanderkarte.
ca. 3,8 km entfernt
Rund um die Uhr
Frauengrund, 96106 Ebern
Blick auf Ebern und den Lichtensteiner Wald
ca. 4,2 km entfernt
ca. 4,2 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
96106 Ebern
Von hier aus erreicht man den Erlebnispfad “Mit Rosi der Natur auf der Spur” auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Ebern.
ca. 4,2 km entfernt
Ehemaliger Standortübungsplatz Ebern, 96106 Ebern
Der Naturpark hat 2023 eine Reihe neuer Feuchtlebensräume im FFH-Gebiet angelegt.
Der größte Nager Deutschlands war über Jahre aus unserer Landschaft verschwunden. Die konsequente Unterschutzstellung machte es ihm möglich zurück zu kehren. Mittlerweile sind Biber und vor allem seine Spuren wieder nahezu flächendeckend in und an den Gewässern des Naturparks Haßberge anzutreffen. Das führt leider auch immer häufiger zu Problemen.
96176 Pfarrweisach
Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist auf ganzer Linie ein Spezialist. Nicht nur benötigt er den Großen Wiesenknopf als Futterpflanze, Balz- und Eiablageplatz, er ist auch auf die Rotgelben Knotenameise (Myrmica rubra) angewiesen. Diese sammeln die Raupen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings auf und trägt sie in ihr Nest, wo die Raupe aufgezogen wird. Grund hierfür sind die Honigdrüsen, Honigduftdrüsen und Düfte, die die Ameisenbrut immitieren. Leider bringen genau diese speziellen Anforderungen den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling bei Veränderungen in Gefahr.
Standorttruppenübungsplatz, 96106 Ebern
"Rosi" wird sie in den Haßbergen genannt, die extrem seltene Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie kommt im Naturpark wahrscheinlich nur im ehemaligen Standortübungsplatz in Ebern vor und galt deutschlandweit bereits 75 Jahre lang als ausgestorben.
Der Feuersalamander bewohnt bevorzugt Laubwälder mit kleinen Bächen, wie man Sie im Naturpark Haßberg noch vielerorts vorfindet. Wichtig sind passende Gewässer, in denen sich der Feuersalamander fortpflanzen kann. Die Trockenheit der letzten Jahre erschwert ihm das deutlich.
Kirchklingenweg 3, 96106 Ebern
Die Gelbbauchunke ist auf den ersten Blick wirklich unscheinbar, doch ihr Bauch macht ihrem Namen alle Ehre. Leuchtend gelb strahlt er wenn das kleine Tier sich bedroht fühlt. Das schreckt manchen Feind direkt ab, wenn nicht hat die Gelbbauchunke noch eine Giftschicht auf der Haut die ihr das Leben retten soll.
Der Neuntöter zeigt ein ganz besonderes Verhalten, er spießt seine Beute auf Dornen auf, was ihm auch den Namen eingebracht hat, da er teils mehrere Opfer auf einem Dorn aufspießt ehe er sie in Ruhe verspeist.
Der Schwarzstorch ist ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, wie man Sie im Naturpark Haßberg im Bundorfer Forst vorfindet. Wichtig sind zahlreiche Gewässer, in und an denen er ausreichend Nahrung findet.
Der Uhu hat seinen Namen dank der typischen Balzrufe „Schuhu“. Seine Größe macht ihn zu einer wirklich besonderen Eule.
Der Weißstorch gilt als Glücksbote und Kinderbringer. Im Naturpark Haßberge ist er das klare Zeichen für den Beginn des Frühlings.
Der Wendehals ist ein Specht der besonderen Art. Als Insektenfresser sucht er seine Nahrung nicht unter der Rinde von Bäumen, stattdessen ist er ein “Ameisenliebhaber”. Deshalb benötigt er in seinem Lebensraum ausreichende Mengen von seiner Leibspeise, um sich wohl zu fühlen.
Die Europäische Wildkatze ist so niedlich wie unsere Hauskatzen, doch ein paar entscheidende Unterschiede gibt es zwischen den beiden. So wird man die Wildkatzen, die durch die Haßberge streifen, wohl leider nie zu Gesicht bekommen. Lockstöcke und Fotofallen haben bewiesen, dass die Wilden Katzen im Naturpark Haßberge heimisch sind.
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.
Die rosa blühende Pflanze ist vor allem an den Stängeln mit klebrigem Saft benetzt um Fressfeinde ab zu halten.
Die Größe sowie die kräftig gefärbten Blüten machen das Purpur-Knabenkraut zu einem echten Schmuckstück im Vergleich zu manch anderer in Deutschland heimischen Orchidee.
Kiefernholz ist ähnlich gut zu verarbeiten wie Fichtenholz und anspruchslos, was die Bodengegebenheiten anbelangt. Es nimmt daher in Deutschlands Wirtschaftswäldern, nach der Fichte, Platz zwei der meist angebauten Hölzer ein.
Nesselgrund, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Die außergewöhnliche Blütenform der Iris, wie man die Schwertlilien auch nennt, macht sie zu einem echten Hingucker.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Der Wiesen-Salbei ist vor allem bei Tagfaltern sehr beliebt, da diese mit ihren langen Rüsseln an den Nektar in der Blüte gelangen können. Auch wir Menschen können ihn nutzen, bereits beim Zerreiben der Blätter fällt der aromatische Geruch auf. Der Wiesen-Salbei lässt sich perfekt zum würzen von Gerichten verwenden, dabei schmeckt er etwas weniger intensiv als sein Verwandter, der Garten-Salbei.