Die außergewöhnliche Blütenform der Iris, wie man die Schwertlilien auch nennt, macht sie zu einem echten Hingucker.
Wiesen-Schwertlilie oder Sibirische Schwertlilie
Iris sibirica
Die imposanten Blüten der Wiesen-Schwertlilie sind violett bis blau gefärbt und mit weißer, teils gelber Musterung versehen. Sie ragen während der Blütezeit weit nach oben aus den Blatthorsten heraus. knapp unter der Erdoberfläche bildet sie Dicke Rhizome, Speicherorgane, die den Winter überdauern und im Frühjahr einen schnellen Austrieb ermöglichen.
Lebensraum
Auf Feuchtwiesen, in Gräben oder auf Moorstandorten kann man sie finden. Im Naturpark Haßberge gibt es noch einige feuchte Talgründe, die extensiv bewirtschaftet werden und Rückzugsorte für die Wiesen-Schwertlilie bilden. Anderorts sind die Trockenlegung und die Intensivierung der Landwirtschaft das Todesurteil für die Iris. Wird die Iris mehr als einmal im Jahr gemäht kann sie nicht mehr genug Energie im Rhizom Speichern, da jeder Neuaustrieb viel Energie benötigt. Die Ausbildung der Samenkapseln benötigt lange, wird zu früh gemäht ist die Schwertlilie nicht mehr in der Lage sich fort zu pflanzen.
Besuchen Sie uns auch auf:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/wildpflanzen/03591.html
ca. 1,5 km entfernt
Sambachshof 3, 97631 Bad Königshofen im Grabfeld
Der Stellplatz befindet sich idyllisch im Wald gelegen. Hier finden Sie vor allem Ruhe und gute Luft!
ca. 5,0 km entfernt
Dr.-Grünewald-Str., 97633 Sulzfeld im Grabfeld
Der Campingplatz mit Wohnmobilstellplätzen liegt in absolut ruhiger Lage an einem idyllischen Badesee.
Empfehlung
Bad Königshofen im Grabfeld
Spaß für die ganze Familie!
2:20 h 160 hm 160 hm 8,6 km moderate
ca. 1,5 km entfernt
ca. 1,6 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Sambachshof, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Vom Parkplatz am Märchenpark Sambachshof bietet sich eine Menge Wandermöglichkeiten an, ob zum Molkenbrünnlein, zum Schwarzen See oder durch das Naturschutzgebiet "Nesselgrund".
ca. 1,6 km entfernt
Bad Königshofen im Grabfeld
Ein Erlebnis für die ganze Familie
0:25 h 29 hm 29 hm 1,4 km very easy
ca. 1,7 km entfernt
Am Sambachshof, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Im Sambachswald hat der Naturpark Haßberge 2020 ein Feuchtbiotop angelegt. Der Schwarzstorch soll hier Nahrung finden und Libellen und Amphibien können sich ansiedeln.
ca. 2,4 km entfernt
Rund um die Zhr
Sambachspfad, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Blick zu den Gleichbergen nach Thüringen und bis zur Rhön
ca. 2,5 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
St 2275, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Zwischen Bundorf und Bad Königshofen liegt das kleine malerische Dorf Aub. Vor der Ortschaft befindet sich der Landschaftsee Aub.
ca. 2,5 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Bundorf
Von hier aus gibt es den Friedrich-Rückert Wanderweg und der örtlichen Rundwanderweg “Hirsch” zu entdecken.
ca. 2,5 km entfernt
NES49, 97494 Bundorf
erstellt am 02.03.2022
Gemeinsame Aktion der Bayerischen Staatsforsten Bad Königshofen und des Naturparks Haßberge
ca. 2,6 km entfernt
Sulzfeld
Die Lebensader des Naturpark Haßberge
20:00 h 30 hm 238 hm 66,0 km very easy
ca. 2,6 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
NES 43, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Blick in das Grabfeld, das Thüringer Land und die Haßberge
ca. 2,8 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
NES49 Bundorfer Forst, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Der Parkplatz liegt nordöstlich der Ortschaft Birnfeld. Inmitten des Bundorfer Forstes hat man viele Möglichkeiten seine Wanderungen zu beginnen.
ca. 3,7 km entfernt
Brennhausen, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Im Wald zwischen Aub und Brennhausen hat der Naturpark Haßberge 2021 ein Feuchtbiotop angelegt. Das Biotop ist die neue Kinderstube vieler Amphibien.
ca. 3,8 km entfernt
Rund um die Uhr
Sambachsstraße, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Rosskastanie (Aesculus)
ca. 3,8 km entfernt
Sulzfeld, 97633 Sulzfeld
In Sulzfeld hat der Naturpark verschiedene Feuchtbiotope angelegt.
ca. 3,9 km entfernt
Ohne Anmeldung.
An der Schäferei, 97488 Stadtlauringen
Östlich der Ortschaft Birnfeld, inmitten von Streuobstwiesen befindet sich der Grillplatz.Sitzgruppen, Spielplatz, Grillhütte mit gemauertem Grill, Platz für ca. 20 Person.
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.
Die rosa blühende Pflanze ist vor allem an den Stängeln mit klebrigem Saft benetzt um Fressfeinde ab zu halten.
Die Größe sowie die kräftig gefärbten Blüten machen das Purpur-Knabenkraut zu einem echten Schmuckstück im Vergleich zu manch anderer in Deutschland heimischen Orchidee.
Kiefernholz ist ähnlich gut zu verarbeiten wie Fichtenholz und anspruchslos, was die Bodengegebenheiten anbelangt. Es nimmt daher in Deutschlands Wirtschaftswäldern, nach der Fichte, Platz zwei der meist angebauten Hölzer ein.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Der Wiesen-Salbei ist vor allem bei Tagfaltern sehr beliebt, da diese mit ihren langen Rüsseln an den Nektar in der Blüte gelangen können. Auch wir Menschen können ihn nutzen, bereits beim Zerreiben der Blätter fällt der aromatische Geruch auf. Der Wiesen-Salbei lässt sich perfekt zum würzen von Gerichten verwenden, dabei schmeckt er etwas weniger intensiv als sein Verwandter, der Garten-Salbei.
Die Schlüsselblumen erhielten ihren deutschen Namen durch die Anordnung ihrer Blüten, diese stehen nämlich zusammen wie Schlüssel an einem Schlüsselbund. Der lateinische Name Primula veris der Wiesenschlüsselblume bedeutet “die Erste im Frühling” und ist auf die frühe Blütezeit der Namensträgerin zurückzuführen.
Der größte Nager Deutschlands war über Jahre aus unserer Landschaft verschwunden. Die konsequente Unterschutzstellung machte es ihm möglich zurück zu kehren. Mittlerweile sind Biber und vor allem seine Spuren wieder nahezu flächendeckend in und an den Gewässern des Naturparks Haßberge anzutreffen. Das führt leider auch immer häufiger zu Problemen.
96176 Pfarrweisach
Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist auf ganzer Linie ein Spezialist. Nicht nur benötigt er den Großen Wiesenknopf als Futterpflanze, Balz- und Eiablageplatz, er ist auch auf die Rotgelben Knotenameise (Myrmica rubra) angewiesen. Diese sammeln die Raupen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings auf und trägt sie in ihr Nest, wo die Raupe aufgezogen wird. Grund hierfür sind die Honigdrüsen, Honigduftdrüsen und Düfte, die die Ameisenbrut immitieren. Leider bringen genau diese speziellen Anforderungen den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling bei Veränderungen in Gefahr.
Standorttruppenübungsplatz, 96106 Ebern
"Rosi" wird sie in den Haßbergen genannt, die extrem seltene Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie kommt im Naturpark wahrscheinlich nur im ehemaligen Standortübungsplatz in Ebern vor und galt deutschlandweit bereits 75 Jahre lang als ausgestorben.
Der Feuersalamander bewohnt bevorzugt Laubwälder mit kleinen Bächen, wie man Sie im Naturpark Haßberg noch vielerorts vorfindet. Wichtig sind passende Gewässer, in denen sich der Feuersalamander fortpflanzen kann. Die Trockenheit der letzten Jahre erschwert ihm das deutlich.
Kirchklingenweg 3, 96106 Ebern
Die Gelbbauchunke ist auf den ersten Blick wirklich unscheinbar, doch ihr Bauch macht ihrem Namen alle Ehre. Leuchtend gelb strahlt er wenn das kleine Tier sich bedroht fühlt. Das schreckt manchen Feind direkt ab, wenn nicht hat die Gelbbauchunke noch eine Giftschicht auf der Haut die ihr das Leben retten soll.
Der Neuntöter zeigt ein ganz besonderes Verhalten, er spießt seine Beute auf Dornen auf, was ihm auch den Namen eingebracht hat, da er teils mehrere Opfer auf einem Dorn aufspießt ehe er sie in Ruhe verspeist.
Der Schwarzstorch ist ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, wie man Sie im Naturpark Haßberg im Bundorfer Forst vorfindet. Wichtig sind zahlreiche Gewässer, in und an denen er ausreichend Nahrung findet.
Der Uhu hat seinen Namen dank der typischen Balzrufe „Schuhu“. Seine Größe macht ihn zu einer wirklich besonderen Eule.
Der Weißstorch gilt als Glücksbote und Kinderbringer. Im Naturpark Haßberge ist er das klare Zeichen für den Beginn des Frühlings.