Der schmale und aufrechte Wuchs erinnert an die typischen Säulenzypressen des Südens, was die Landschaft zwischen Nassach und Birnfeld zur Fränkischen Toskana der Haßberge gemacht hat.
Pyramidenpappel, Säulenpappel
Populus nigra ‘Italica’
Die säulenförmigen, sommergrünen Pappeln sind eine Laune der Natur, die Äste der Säulenpappel treiben stärker als bei normalen Pappeln nach oben, wodurch diese spezielle Wuchsform entsteht. Pappeln blühen sehr unscheinbar, umso schöner ist dafür die gelbe Herbstfärbung.
Lebensraum
Schwarzpappeln, zu denen die Säulenpappeln gehören, wachsen an Flüssen oder in Auen. Die Säulenpappeln werden schon seit über 250 Jahren gezielt mit Steckhölzern vermehrt, denn bei der geschlechtlichen Fortpflanzung würde die säulenförmige Wuchseigenschaft schnell verloren gehen. So kultiviert wird die Säulenpappel als Allee- oder Park-Baum eingesetzt. So werden auch die Säulenpappeln im Naturpark Haßberge zwischen Birnfeld und Nassach einst zur Zierde vom birnfelder Adelsgeschlecht gepflanzt worden sein. Die Bäume werden nicht sehr alt, weshalb die jetzt dort stehenden Bäume vielleicht 80-100 Jahre alt sein könnten.
ca. 1,0 km entfernt
}Rund um die Uhr
Haßbergstraße, 97491 Aidhausen, Deutschland
Ausblick Richtung Schweinfurt, zum Steigerwald und bis zur Rhön
ca. 1,1 km entfernt
}See, 97491 Aidhausen, Deutschland
Am Nassacher Erholungssee treffen Natur und Kultur aufeinander
ca. 1,4 km entfernt
}rund um die Uhr geöffnet
An der Schäferei, Birnfeld, 97488 Stadtlauringen, Deutschland
Östlich von Birnfeld beginnt die Erlebnistour Durch die " Toskana der Haßberge", an der Grillhütte kann man in der Wiese parken.
ca. 1,4 km entfernt
}Ohne Anmeldung.
An der Schäferei, 97488 Stadtlauringen, Deutschland
Östlich der Ortschaft Birnfeld, inmitten von Streuobstwiesen befindet sich der Grillplatz.Sitzgruppen, Spielplatz, Grillhütte mit gemauertem Grill, Platz für ca. 20 Person.
ca. 1,5 km entfernt
}Stadtlauringen, Deutschland
Italienischer Flair inmitten der Haßberge
2:00 h 150 hm 150 hm 7,2 km easy
ca. 2,0 km entfernt
}Rund um die Uhr
Haßbergstraße, 97488 Stadtlauringen, Deutschland
Linde (Tilia cordata)
ca. 2,2 km entfernt
}Happertshausen, 97491 Aidhausen, Deutschland
In der Gemeinde Aidhausen zwischen Happertshausen und Rottenstein hat der Naturpark im Frühjahr 2022 eine neu Streuobstwiese angelegt.
ca. 2,3 km entfernt
}rund um die Uhr geöffnet
NES49 Bundorfer Forst, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld, Deutschland
Der schöngelegene Parkplatz liegt nordöstlich der Ortschaft Birnfeld. Inmitten des Bundorfer Forstes hat man viele Möglichkeiten seine Wanderungen zu beginnen.
ca. 2,3 km entfernt
}rund um die Uhr geöffnet
Birnfeld, Deutschland
Hier habt ihr die Qual der Wahl. Entscheiden könnt ihr euch zwischen dem Friedrich-Rückert Wanderweg, dem Kelten Erlebnisweg und dem Rennweg. Viel Spaß beim Entdecken!
ca. 3,5 km entfernt
}ca. 3,5 km entfernt
}NES49, 97494 Bundorf, Deutschland
erstellt am 02.03.2022
Gemeinsame Aktion der Bayerischen Staatsforsten Bad Königshofen und des Naturparks Haßberge
ca. 3,6 km entfernt
}rund um die Uhr geöffnet
Bundorf, Deutschland
Von hier aus gibt es den Friedrich-Rückert Wanderweg und der örtlichen Rundwanderweg “Hirsch” zu entdecken.
ca. 3,9 km entfernt
}Forsthausstraße, 97491 Aidhausen, Deutschland
Im Frühjahr 2022 hat der Naturpark Haßberge in Rottenstein eine ehemalige Streuobstwiese wieder neu angelegt.
ca. 4,0 km entfernt
}Rund um die Uhr
Maileser straße, 97488 Stadtlauringen, Deutschland
Linde (Tilia cordata)
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
97486 Königsberg in Bayern, Deutschland
Eine extrem seltene kleine Orchidee, die hohe Ansprüche an den Standort stellt. Dementsprechend genießt die Pflanze auch besondere Aufmerksamkeit.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.
Die rosa blühende Pflanze ist vor allem an den Stängeln mit klebrigem Saft benetzt um Fressfeinde ab zu halten.
Die Größe sowie die kräftig gefärbten Blüten machen das Purpur-Knabenkraut zu einem echten Schmuckstück im Vergleich zu manch anderer in Deutschland heimischen Orchidee.
Kiefernholz ist ähnlich gut zu verarbeiten wie Fichtenholz und anspruchslos, was die Bodengegebenheiten anbelangt. Es nimmt daher in Deutschlands Wirtschaftswäldern, nach der Fichte, Platz zwei der meist angebauten Hölzer ein.
Nesselgrund, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld, Deutschland
Die außergewöhnliche Blütenform der Iris, wie man die Schwertlilien auch nennt, macht sie zu einem echten Hingucker.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Der Wiesen-Salbei ist vor allem bei Tagfaltern sehr beliebt, da diese mit ihren langen Rüsseln an den Nektar in der Blüte gelangen können. Auch wir Menschen können ihn nutzen, bereits beim Zerreiben der Blätter fällt der aromatische Geruch auf. Der Wiesen-Salbei lässt sich perfekt zum würzen von Gerichten verwenden, dabei schmeckt er etwas weniger intensiv als sein Verwandter, der Garten-Salbei.
Die Schlüsselblumen erhielten ihren deutschen Namen durch die Anordnung ihrer Blüten, diese stehen nämlich zusammen wie Schlüssel an einem Schlüsselbund. Der lateinische Name Primula veris der Wiesenschlüsselblume bedeutet “die Erste im Frühling” und ist auf die frühe Blütezeit der Namensträgerin zurückzuführen.
Der größte Nager Deutschlands war über Jahre aus unserer Landschaft verschwunden. Die konsequente Unterschutzstellung machte es ihm möglich zurück zu kehren. Mittlerweile sind Biber und vor allem seine Spuren wieder nahezu flächendeckend in und an den Gewässern des Naturparks Haßberge anzutreffen. Das führt leider auch immer häufiger zu Problemen.
96176 Pfarrweisach, Deutschland
Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist auf ganzer Linie ein Spezialist. Nicht nur benötigt er den Großen Wiesenknopf als Futterpflanze, Balz- und Eiablageplatz, er ist auch auf die Rotgelben Knotenameise (Myrmica rubra) angewiesen. Diese sammeln die Raupen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings auf und trägt sie in ihr Nest, wo die Raupe aufgezogen wird. Grund hierfür sind die Honigdrüsen, Honigduftdrüsen und Düfte, die die Ameisenbrut immitieren. Leider bringen genau diese speziellen Anforderungen den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling bei Veränderungen in Gefahr.
Weißfichtensee, 96106 Ebern, Deutschland
Der Europäische Flusskrebs atmet über die Kiemen an seinen Laufbeinen. Im ersten Lebensjahr häutet er sich acht mal, wenn ihm seine Haut zu eng wird. Außerdem kümmern sich die Mütter in den ersten Tagen fürsorglich um ihren Nachwuchs. Wer hätte das gedacht?
Standorttruppenübungsplatz, 96106 Ebern, Deutschland
"Rosi" wird sie in den Haßbergen genannt, die extrem seltene Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie kommt im Naturpark wahrscheinlich nur im ehemaligen Standortübungsplatz in Ebern vor und galt deutschlandweit bereits 75 Jahre lang als ausgestorben.
Kirchklingenweg 3, 96106 Ebern, Deutschland
Die Gelbbauchunke ist auf den ersten Blick wirklich unscheinbar, doch ihr Bauch macht ihrem Namen alle Ehre. Leuchtend gelb strahlt er wenn das kleine Tier sich bedroht fühlt. Das schreckt manchen Feind direkt ab, wenn nicht hat die Gelbbauchunke noch eine Giftschicht auf der Haut die ihr das Leben retten soll.
96126 Maroldsweisach, Deutschland
Der Grünspecht ist im europäischen Raum der Specht mit der längsten Zunge. Sie misst etwa 10 cm! Die braucht er auch, denn er jagd am liebsten Ameisen am Boden, welche er so geschickt aufsammeln kann. Ein erwachsener Grünspecht frisst etwa 2.000 Ameisen am Tag.
Der Neuntöter zeigt ein ganz besonderes Verhalten, er spießt seine Beute auf Dornen auf, was ihm auch den Namen eingebracht hat, da er teils mehrere Opfer auf einem Dorn aufspießt ehe er sie in Ruhe verspeist.
Der Schwarzstorch ist ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, wie man Sie im Naturpark Haßberg im Bundorfer Forst vorfindet. Wichtig sind zahlreiche Gewässer, in und an denen er ausreichend Nahrung findet.
Der Uhu hat seinen Namen dank der typischen Balzrufe „Schuhu“. Seine Größe macht ihn zu einer wirklich besonderen Eule.
Der Weißstorch gilt als Glücksbote und Kinderbringer. Im Naturpark Haßberge ist er das klare Zeichen für den Beginn des Frühlings.
Der Wendehals ist ein Specht der besonderen Art. Als Insektenfresser sucht er seine Nahrung nicht unter der Rinde von Bäumen, stattdessen ist er ein “Ameisenliebhaber”. Deshalb benötigt er in seinem Lebensraum ausreichende Mengen von seiner Leibspeise, um sich wohl zu fühlen.
Die Europäische Wildkatze ist so niedlich wie unsere Hauskatzen, doch ein paar entscheidende Unterschiede gibt es zwischen den beiden. So wird man die Wildkatzen, die durch die Haßberge streifen, wohl leider nie zu Gesicht bekommen. Lockstöcke und Fotofallen haben bewiesen, dass die Wilden Katzen im Naturpark Haßberge heimisch sind.