Der Grünspecht ist im europäischen Raum der Specht mit der längsten Zunge. Sie misst etwa 10 cm! Die braucht er auch, denn er jagd am liebsten Ameisen am Boden, welche er so geschickt aufsammeln kann. Ein erwachsener Grünspecht frisst etwa 2.000 Ameisen am Tag.
Grünspecht
Picus viridis
Das Gefieder auf der Oberseite ist olivgrün während die Unterseite hell gefärbt ist. Der Scheitel des Grünspechts ist rot und die Augenpartie ist von schwarzem Gefieder umgeben. Das Geschlecht lässt sich bei den ausgewachsenen Grünspechten leicht bestimmen. Bei den Weibchen ist der sogenannte Bartstreifen schwarz gefärbt, bei den Männchen ist er rot.
Lebensraum
Zuhause ist der Grünspecht in Laub- und Mischwäldern, wo sich die Brutpaare gemeinsam in alten Bäumen Höhlen bauen. Leerstehende Baumhöhlen dienen auch verschiedenen Meisenarten, Staren, Kleibern, Halsband- und Trauerschnäppern oder Gartenrotschwänzen als wichtige Brutplätze, aber auch Fledermäuse, Hornissen und Siebenschläfer können die verlassenen Höhlen nutzen. Der Grünspecht ist also ein Architekt des Waldes und der Naturpark Haßberge kann ihm, mit 45,2% Waldfläche und vielen Streuobstflächen, einen vielfältigen Lebensraum bieten. Besonders wichtig ist beim Schutz des Grünspechts der Erhalt von alten Bäumen und Totholz.
Da der Grünspecht als Standvogel den Winter über bei uns verbringt, haben die Temperaturen im Winter einen großen Einfluss auf sein Überleben. Nach milden Wintern kann man sich also im Folgejahr über mehr Grünspechte freuen.
Nahrung
Der Grünspecht isst bevorzugt Ameisen und deren Larven, die er am Boden sammelt, aber auch andere Insekten, sowie Früchte und Regenwürmer dienen ihm als Nahrung. Besonders Totholz, dass im Wald einfach liegen bleiben darf, dient vielen Insekten als Lebensgrundlage und sorgt damit auch für den Erhalt des Grünspechts.
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https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/artenportraits/detail/gruenspecht/
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Ganzjährig:
Sonn- und feiertags ab 19:30
Donnerstags, 14-tägig, gerade Kalenderwochen ab 19:00 Uhr
Saisonal geöffnet:
Sonntags, ab nach Dreikönig bis Palmsonntag, jeweils Mittagstisch
Dienstags, Okt. - Mai, 14-tägig “Wirtshaussingen”, gerade Kalenderwochen, ab 18:00 Uhr
Individuelle Öffnungszeiten für Gruppen nach Absprache.
Ibind 6, 97496 Burgpreppach
Fränkisch durch und durch - erleben Sie echte Wirtshauskultur und besondere Veranstaltungen in Ibind, mitten im Naturpark Haßberge
German
ca. 0,5 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Zeilbergstraße, 96126 Maroldsweisach
Aus Maroldsweisach kommend die Westseite des Zeilbergs und Zufahrt zur Hartsteinweke Bayern-Basalt AG hinauf liegt der Wanderparkplatz.
ca. 0,6 km entfernt
Voccawind 45, 96126 Maroldsweisach
Das Wunderwerk Stein und dessen Abbau spielerisch entdecken
1:00 h 90 hm 90 hm 3,8 km easy
ca. 0,6 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Unnamed Rd, 96126 Maroldsweisach
Über Geroldswind führt die Straße im Süden hoch auf den Zeilberg.
ca. 0,6 km entfernt
Rund um die Uhr
Zeilberg, 96126 Maroldsweisach
Weite Blicke über die Haßberge, nach Thüringen und zur Rhön
ca. 0,7 km entfernt
Rund um die Uhr
Zeilberg, 96126 Maroldsweisach
Weite Blicke über die Haßberge, nach Thüringen, zur Rhön und bis Coburg
ca. 1,1 km entfernt
Rund um die Uhr
Am Kirchberg, 96126 Maroldsweisach
Blick nach Thüringen, zu den Gleichbergen, zur Heldburg und bis zur Veste Coburg
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ca. 4,6 km entfernt
01.10. bis 30.04.
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Bayerische Osterferien:
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
01.05. bis 30.09.
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Wilhelm-von-Stein-Straße 10, 96126 Maroldsweisach
Mittelalter hautnah erleben
ca. 4,6 km entfernt
Öffnungszeiten des Burgeninformationszentrums:
01.05. bis 30.09. (sowie in den bayerischen Osterferien):
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
01.10. bis 30.04.:
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Wilhelm von Stein Straße, 96126 Maroldsweisach
Blick von der Ruine in den Naturpark Haßberge
ca. 4,6 km entfernt
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Außerhalb der Öffnungszeiten des Burgeninformationszentrums ist die Burgruine frei zugänglich bis 17 Uhr (von Oktober bis März) und bis 21 Uhr (von April bis September)
Wilhelm-von-Stein-Straße 10, 96126 Maroldsweisach
Ganerbenburg
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Pfaffendorfer Gasse, 96126 Maroldsweisach
Die Burgruine Altenstein erforschen & Spannendes zu den fliegenden Jägern der Nacht erfahren - seid dabei!
Fr., 08.08.2025
ca. 4,8 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Lichtensteiner Weg, Altenstein, 96126 Maroldsweisach
Am Freibad Altenstein sind ausreichend Parkplätze vorhanden, sodass man auch als Wanderer dort gut parken kann.
Der größte Nager Deutschlands war über Jahre aus unserer Landschaft verschwunden. Die konsequente Unterschutzstellung machte es ihm möglich zurück zu kehren. Mittlerweile sind Biber und vor allem seine Spuren wieder nahezu flächendeckend in und an den Gewässern des Naturparks Haßberge anzutreffen. Das führt leider auch immer häufiger zu Problemen.
96176 Pfarrweisach
Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist auf ganzer Linie ein Spezialist. Nicht nur benötigt er den Großen Wiesenknopf als Futterpflanze, Balz- und Eiablageplatz, er ist auch auf die Rotgelben Knotenameise (Myrmica rubra) angewiesen. Diese sammeln die Raupen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings auf und trägt sie in ihr Nest, wo die Raupe aufgezogen wird. Grund hierfür sind die Honigdrüsen, Honigduftdrüsen und Düfte, die die Ameisenbrut immitieren. Leider bringen genau diese speziellen Anforderungen den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling bei Veränderungen in Gefahr.
Standorttruppenübungsplatz, 96106 Ebern
"Rosi" wird sie in den Haßbergen genannt, die extrem seltene Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie kommt im Naturpark wahrscheinlich nur im ehemaligen Standortübungsplatz in Ebern vor und galt deutschlandweit bereits 75 Jahre lang als ausgestorben.
Der Feuersalamander bewohnt bevorzugt Laubwälder mit kleinen Bächen, wie man Sie im Naturpark Haßberg noch vielerorts vorfindet. Wichtig sind passende Gewässer, in denen sich der Feuersalamander fortpflanzen kann. Die Trockenheit der letzten Jahre erschwert ihm das deutlich.
Kirchklingenweg 3, 96106 Ebern
Die Gelbbauchunke ist auf den ersten Blick wirklich unscheinbar, doch ihr Bauch macht ihrem Namen alle Ehre. Leuchtend gelb strahlt er wenn das kleine Tier sich bedroht fühlt. Das schreckt manchen Feind direkt ab, wenn nicht hat die Gelbbauchunke noch eine Giftschicht auf der Haut die ihr das Leben retten soll.
Der Neuntöter zeigt ein ganz besonderes Verhalten, er spießt seine Beute auf Dornen auf, was ihm auch den Namen eingebracht hat, da er teils mehrere Opfer auf einem Dorn aufspießt ehe er sie in Ruhe verspeist.
Der Schwarzstorch ist ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, wie man Sie im Naturpark Haßberg im Bundorfer Forst vorfindet. Wichtig sind zahlreiche Gewässer, in und an denen er ausreichend Nahrung findet.
Der Uhu hat seinen Namen dank der typischen Balzrufe „Schuhu“. Seine Größe macht ihn zu einer wirklich besonderen Eule.
Der Weißstorch gilt als Glücksbote und Kinderbringer. Im Naturpark Haßberge ist er das klare Zeichen für den Beginn des Frühlings.
Der Wendehals ist ein Specht der besonderen Art. Als Insektenfresser sucht er seine Nahrung nicht unter der Rinde von Bäumen, stattdessen ist er ein “Ameisenliebhaber”. Deshalb benötigt er in seinem Lebensraum ausreichende Mengen von seiner Leibspeise, um sich wohl zu fühlen.
Die Europäische Wildkatze ist so niedlich wie unsere Hauskatzen, doch ein paar entscheidende Unterschiede gibt es zwischen den beiden. So wird man die Wildkatzen, die durch die Haßberge streifen, wohl leider nie zu Gesicht bekommen. Lockstöcke und Fotofallen haben bewiesen, dass die Wilden Katzen im Naturpark Haßberge heimisch sind.
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.
Die rosa blühende Pflanze ist vor allem an den Stängeln mit klebrigem Saft benetzt um Fressfeinde ab zu halten.
Die Größe sowie die kräftig gefärbten Blüten machen das Purpur-Knabenkraut zu einem echten Schmuckstück im Vergleich zu manch anderer in Deutschland heimischen Orchidee.
Kiefernholz ist ähnlich gut zu verarbeiten wie Fichtenholz und anspruchslos, was die Bodengegebenheiten anbelangt. Es nimmt daher in Deutschlands Wirtschaftswäldern, nach der Fichte, Platz zwei der meist angebauten Hölzer ein.
Nesselgrund, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Die außergewöhnliche Blütenform der Iris, wie man die Schwertlilien auch nennt, macht sie zu einem echten Hingucker.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Der Wiesen-Salbei ist vor allem bei Tagfaltern sehr beliebt, da diese mit ihren langen Rüsseln an den Nektar in der Blüte gelangen können. Auch wir Menschen können ihn nutzen, bereits beim Zerreiben der Blätter fällt der aromatische Geruch auf. Der Wiesen-Salbei lässt sich perfekt zum würzen von Gerichten verwenden, dabei schmeckt er etwas weniger intensiv als sein Verwandter, der Garten-Salbei.