Die Gelbbauchunke ist auf den ersten Blick wirklich unscheinbar, doch ihr Bauch macht ihrem Namen alle Ehre. Leuchtend gelb strahlt er wenn das kleine Tier sich bedroht fühlt. Das schreckt manchen Feind direkt ab, wenn nicht hat die Gelbbauchunke noch eine Giftschicht auf der Haut die ihr das Leben retten soll.
Gelbbauchunke
Bombina variegata
Die Oberseite des Körpers kann bei Gelbbauchunken von fast schwarz über verschiedene braun, grau bis hin zu braungrün Tönen variieren, entsprechend dem Untergrund sind die Tiere dann bestens getarnt. Die Unterseite hingegen ist auffällig gelb mit schwarz grauen Flecken, die wie ein Fingerabdruck bei jedem Tier einzigartig sind. Wie alle Unken, die weder zu den Fröschen, noch zu den Kröten gehören, sind die Pupillen herzförmig.
Lebensraum
In Steinbrüchen und auf Truppenübungsplätzen sind Gelbbauchunken am häufigsten anzutreffen, so auch im Naturpark Haßberge. Auch im Wald fühlen sich die Tiere wohl sind dort aber wesentlich schwerer zu entdecken, und am ehesten noch zu hören. Die Männchen „unken“ „Uh, Uh, Uh“ um Weibchen in ihren Tümpel zu locken. Die Gelbbauchunken brauchen für die Fortpflanzung Tümpel, die möglichst viel Sonne abbekommen und noch nicht lange existieren. Dort sind sie ungestört vor Fressfeinden und Nahrungskonkurrenten. Gleichzeitig macht genau das ihnen Probleme. Oft finden sie nur noch in Steinbrüchen in denen immer wieder neue Tümpel gebaggert werden oder die Tümpel im Sommer irgendwann wieder austrocknen Laichgewässer. Verschwinden nun auch noch diese letzten Refugien, weil sie zu früh austrocknen durch die Trockenheit der letzten Jahre oder die Verwilderung der Steinbrüche, steht es schlecht um die kleinen Amphibien.
Nahrung
Die Quappen ernähren sich von allem was in den Tümpeln zu finden ist, vor allem Algen, die im warmen Wasser schnell wachsen stehen auf dem Speiseplan. Als erwachsene Gelbbauchunke werden Käfer, Asseln, Würmer, Spinnen, und was sonst noch so in Reichweite krabbelt und geschluckt werden kann gefressen. Nachts und in der Dämmerung sind die Unken unterwegs um zu jagen und zu wandern, während sie den Tag in einem feuchten Versteck verbringen. Die Unke kann um Laichgewässer zu finden verhältnismäßig weite Strecken zurücklegen, doch Straßen machen die Wanderung gefährlich und ob an der anderen Straßenseite ein Laichgewässer zu finden ist bleibt ungewiss, trotzdem wagen es die Tiere und bezahlen es teils mit ihrem Leben.
ca. 9,8 km entfernt
Ganzjährig:
Sonn- und feiertags ab 19:30
Donnerstags, 14-tägig, gerade Kalenderwochen ab 19:00 Uhr
Saisonal geöffnet:
Sonntags, ab nach Dreikönig bis Palmsonntag, jeweils Mittagstisch
Dienstags, Okt. - Mai, 14-tägig “Wirtshaussingen”, gerade Kalenderwochen, ab 18:00 Uhr
Individuelle Öffnungszeiten für Gruppen nach Absprache.
Ibind 6, 97496 Burgpreppach
Fränkisch durch und durch - erleben Sie echte Wirtshauskultur und besondere Veranstaltungen in Ibind, mitten im Naturpark Haßberge
German
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Ebelsbach
Hoch über Ebelsbach die Schönheit der Natur entdecken
2:45 h 210 hm 210 hm 9,7 km easy
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Vom Fachwerk in die Natur
4:00 h 315 hm 315 hm 14,2 km moderate
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Standorttruppenübungsplatz, 96106 Ebern
"Rosi" wird sie in den Haßbergen genannt, die extrem seltene Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie kommt im Naturpark wahrscheinlich nur im ehemaligen Standortübungsplatz in Ebern vor und galt deutschlandweit bereits 75 Jahre lang als ausgestorben.
ca. 0,7 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Wanderparkplatz, 96106 Ebern
Von hier aus erreicht man den Erlebnispfad “Mit Rosi der Natur auf der Spur” auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Ebern.
ca. 0,7 km entfernt
Rund um die Uhr
Frauengrund, 96106 Ebern
Blick auf Ebern und den Lichtensteiner Wald
ca. 1,1 km entfernt
ca. 1,1 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
96106 Ebern
Von hier aus erreicht man den Erlebnispfad “Mit Rosi der Natur auf der Spur” auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Ebern.
ca. 1,1 km entfernt
Jederzeit geöffnet, jedoch sollte das Gelände zum Schutz der Natur zwischen 19 und 7 Uhr nicht betreten werden.
Balthasar-Neumann-Straße, 96106 Ebern
Natur erleben und Stempel sammeln im ehemaligen Standortübungsplatz Ebern
1:15 h 135 hm 135 hm 5,5 km very easy
ca. 1,1 km entfernt
Ehemaliger Standortübungsplatz Ebern, 96106 Ebern
Der Naturpark hat 2023 eine Reihe neuer Feuchtlebensräume im FFH-Gebiet angelegt.
ca. 1,1 km entfernt
ca. 1,2 km entfernt
ca. 2,3 km entfernt
Jederzeit geöffnet
Ende der Bürgerwaldstraße, 96106 Ebern
Im Reich der Wildkatze
0:30 h 60 hm 60 hm 1,5 km easy
ca. 2,3 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
Zeltplatz Reutersbrunn, 96106 Ebern
Der Parkplatz befindet sich südlich von Reutersbrunn und ist über einen gut ausgebauten Feldweg erreichbar. Er ist optimal als Startpunkt des Wildkatzenpfades.
ca. 2,9 km entfernt
Ritter-von-Schmitt-Straße 8, 96106 Ebern
Marktbetrieb im Altstadtbereich mit verkaufsoffenen Geschäften und Apfelfest.
So., 13.10.2024
ca. 3,0 km entfernt
rund um die Uhr geöffnet
HAS50, 96106 Ebern
Der Rastplatz befindet sich an der Straße von Vorbach (Ebern) nach Neuse a. R.
Der größte Nager Deutschlands war über Jahre aus unserer Landschaft verschwunden. Die konsequente Unterschutzstellung machte es ihm möglich zurück zu kehren. Mittlerweile sind Biber und vor allem seine Spuren wieder nahezu flächendeckend in und an den Gewässern des Naturparks Haßberge anzutreffen. Das führt leider auch immer häufiger zu Problemen.
96176 Pfarrweisach
Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist auf ganzer Linie ein Spezialist. Nicht nur benötigt er den Großen Wiesenknopf als Futterpflanze, Balz- und Eiablageplatz, er ist auch auf die Rotgelben Knotenameise (Myrmica rubra) angewiesen. Diese sammeln die Raupen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings auf und trägt sie in ihr Nest, wo die Raupe aufgezogen wird. Grund hierfür sind die Honigdrüsen, Honigduftdrüsen und Düfte, die die Ameisenbrut immitieren. Leider bringen genau diese speziellen Anforderungen den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling bei Veränderungen in Gefahr.
Standorttruppenübungsplatz, 96106 Ebern
"Rosi" wird sie in den Haßbergen genannt, die extrem seltene Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie kommt im Naturpark wahrscheinlich nur im ehemaligen Standortübungsplatz in Ebern vor und galt deutschlandweit bereits 75 Jahre lang als ausgestorben.
Der Feuersalamander bewohnt bevorzugt Laubwälder mit kleinen Bächen, wie man Sie im Naturpark Haßberg noch vielerorts vorfindet. Wichtig sind passende Gewässer, in denen sich der Feuersalamander fortpflanzen kann. Die Trockenheit der letzten Jahre erschwert ihm das deutlich.
Der Neuntöter zeigt ein ganz besonderes Verhalten, er spießt seine Beute auf Dornen auf, was ihm auch den Namen eingebracht hat, da er teils mehrere Opfer auf einem Dorn aufspießt ehe er sie in Ruhe verspeist.
Der Schwarzstorch ist ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, wie man Sie im Naturpark Haßberg im Bundorfer Forst vorfindet. Wichtig sind zahlreiche Gewässer, in und an denen er ausreichend Nahrung findet.
Der Uhu hat seinen Namen dank der typischen Balzrufe „Schuhu“. Seine Größe macht ihn zu einer wirklich besonderen Eule.
Der Weißstorch gilt als Glücksbote und Kinderbringer. Im Naturpark Haßberge ist er das klare Zeichen für den Beginn des Frühlings.
Der Wendehals ist ein Specht der besonderen Art. Als Insektenfresser sucht er seine Nahrung nicht unter der Rinde von Bäumen, stattdessen ist er ein “Ameisenliebhaber”. Deshalb benötigt er in seinem Lebensraum ausreichende Mengen von seiner Leibspeise, um sich wohl zu fühlen.
Die Europäische Wildkatze ist so niedlich wie unsere Hauskatzen, doch ein paar entscheidende Unterschiede gibt es zwischen den beiden. So wird man die Wildkatzen, die durch die Haßberge streifen, wohl leider nie zu Gesicht bekommen. Lockstöcke und Fotofallen haben bewiesen, dass die Wilden Katzen im Naturpark Haßberge heimisch sind.
Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.
Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.
Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.
Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.
Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.
Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.
Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.
Die rosa blühende Pflanze ist vor allem an den Stängeln mit klebrigem Saft benetzt um Fressfeinde ab zu halten.
Die Größe sowie die kräftig gefärbten Blüten machen das Purpur-Knabenkraut zu einem echten Schmuckstück im Vergleich zu manch anderer in Deutschland heimischen Orchidee.
Kiefernholz ist ähnlich gut zu verarbeiten wie Fichtenholz und anspruchslos, was die Bodengegebenheiten anbelangt. Es nimmt daher in Deutschlands Wirtschaftswäldern, nach der Fichte, Platz zwei der meist angebauten Hölzer ein.
Nesselgrund, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Die außergewöhnliche Blütenform der Iris, wie man die Schwertlilien auch nennt, macht sie zu einem echten Hingucker.
Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.
Der Wiesen-Salbei ist vor allem bei Tagfaltern sehr beliebt, da diese mit ihren langen Rüsseln an den Nektar in der Blüte gelangen können. Auch wir Menschen können ihn nutzen, bereits beim Zerreiben der Blätter fällt der aromatische Geruch auf. Der Wiesen-Salbei lässt sich perfekt zum würzen von Gerichten verwenden, dabei schmeckt er etwas weniger intensiv als sein Verwandter, der Garten-Salbei.