erstellt am 09.11.2021
St2275, 97437 Haßfurt
Besonders geeignet für:
Ein Projekt der Heinrich-Thein-Schule: Obsternte, Baumschnitt, Baumpflanzung und eine Wanderung im Abt-Degen-Weintal führte die Schüler*innen ganz praktisch an die Thematik Streuobst - Äpfel mal nicht aus dem Supermarkt heran.
Die Apfelernte
Am ersten Tag unseres Projektes fuhren wir zu einer Streuobstwiese nach Oberhohenried. Dort wurden wir schon vom Herrn Lothar Seufert (geprüfter Natur- und Landschaftspfleger) erwartet. Nach einem kurzen Kennenlernen erklärte uns Herr Seufert die Bedeutung der Streuobstwiese für die Natur, stellte uns verschiedene Apfelsorten vor und informierte uns über das Vorgehen bei der Apfelernte.
Zuerst sammelten wir die noch verwendbaren Äpfel vom Boden auf und breiteten dann große Planen unter den Bäumen aus, um die herabfallenden Äpfel vor Schmutz zu schützen und sie leichter einsammeln zu können. Wir nahmen Schüttelhaken und Rüttelstangen zu Hilfe, um an die obersten Äste zu gelangen. Manche trauten sich sogar auf die Bäume zu klettern und an den Ästen zu rütteln. Die herabgefallenen Äpfel wurden zunächst in Eimern gesammelt und dann in Säcke umgefüllt, um sie leichter zur Berufsschule transportieren zu können. Nach getaner Arbeit durften wir verschiedene Äpfel probieren und lernten ihre besonderen Merkmale kennen.
Zwei Tage später verarbeiteten wir die Äpfel in der Schulküche zu leckeren Muffins, zu verschiedenen Kuchen und zum Apfel-Crumble. Die meisten Äpfel wurden aber zum leckeren Bio-Apfelsaft gepresst.
Brigi & Laura
Der Baumschnitt
Der zweite Teil unseres Projektes war der Baumschnitt. Nach einer Unterweisung durch Herrn Seufert durften wird insgesamt drei Apfelbäume schneiden. Dabei mussten wir sehr vorsichtig sein, da wir scharfe Werkzeuge benutzten, mit denen man sich leicht verletzen konnte. Unter diesen Werkzeugen waren Astscheren und Sägen in verschiedenen Größen und Ausführungen.
Beim Baumschnitt muss man darauf achten nur tote Äste abzuschneiden und Äste die miteinander verwachsen sind. Wenn Äste nach unten oder in die ungewünschte Richtung wachsen, sollten sie auch abgeschnitten werden.
Der richtige Schnitt hält den Baum gesund und die Qualität des Obstes wird verbessert.
Elly & Diana
Bäume pflanzen auf der Streuobstwiese
Zu Beginn des Tages bekamen wir eine Einführung von Herrn Lothar Seufert, worauf wir beim Pflanzen der Bäume achten müssen. Anschließend fanden wir uns in Zweier-Teams an den mit Holzstickeln gekennzeichneten Stellen für das Einpflanzen der Bäume. Danach holten wir uns die benötigten Werkzeuge wie Harke, Spaten und eine Schaufel. Zuerst versuchten wir den Boden zu bearbeiten, was sehr schwer war. Als das Loch endlich tief genug war, konnten wir die einzelnen Bäumchen in die Erde setzen und wieder mit Mutterboden und Erde bedecken. Im Anschluss wurden neben jedem Baum noch zwei Kanthölzer mit einer Pfahlramme in den Boden getrieben und mit einem kleinen Kantholz verbunden. Hieran konnte der junge Baum dann mit einem speziellen Bast festgebunden werden. Am Schluss wurden die Bäumchen noch mit einem Draht umschlossen, um sie vor Wildverbiss zu schützen. Unser Baum war ein Cox Orange.
Jojo und Hannes
Exkursion
Unsere Wanderung begann an der Kirche im Dorf Ziegelanger. Dort trafen wir uns mit unseren Kooperationspartnern Herrn Seufert und Herrn Bandorf, dem Geschäftsführer des Naturpark Haßberge. Herr Bandorf erzählte uns Vieles über die unterschiedlichen landschaftlichen Gegebenheiten im Naturpark Haßberge. Wir starteten unseren Ausflug durch die Weinberge von Ziegelanger und hörten dabei Interessantes zur Geschichte des Weinbaus hier in der Gegend. Als nächstes kamen wir an einem alten Steinbruch aus dem Mittelalter vorbei und konnten Einiges über die Steinbrechzunft in Zeil erfahren. Dann ging es weiter zum „Steinernen Tisch“ einem Aussichtspunkt mit Blick über das Maintal. Im Anschluss führte uns unser Weg zur Burgruine Schmachtenberg mit einer schönen Aussicht. Nach einem Picknick stiegen wir über die Eselssteige hinunter zu den Weinbergen, über die wir wieder zu unserem Ausgangspunkt gelangten.
Leo und Vani
ca. 4,3 km entfernt
Mo-So 11:30-22 Uhr, Donnerstag ist Ruhetag.
Zehntraße 2, 97486 Königsberg in Bayern
Typisch fränkische Küche, urige Gaststube und hausgemachte Weine. Im Sommer mit Biergartenbetrieb im Innenhof.
German
ca. 4,5 km entfernt
Di, Mi, Do, Sa, So ab 11 Uhr geöffnet, Freitag ab 17 Uhr
Warme Küche von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr und von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr.
Marienstraße 3, 97486 Königsberg in Bayern
Frische regionale Küche
German
ca. 4,6 km entfernt
Di, Fr 9-18 Uhr, Sa, So 14-17 Uhr
Für Gruppen öffnen wir auch gerne kurzfristig außerhalb der genannten Öffnungszeiten.
Salzmarkt 3, 97486 Königsberg in Bayern
Café mit Naturkost- und Regionalladen
Diabetics-suitable, Gluten Free, Lactose free, Vegan, Vegetarian
ca. 3,7 km entfernt
Ringstraße 12 a, 97437 Haßfurt
Ruhig gelegener Reisemobilstellplatz am Rande der historischen Altstadt unmittelbar am Main.
ca. 4,4 km entfernt
Altstadtparkplatz Bleichdamm, 97486 Königsberg in Bayern
Vier kostenlose Stellplätze auf dem Altstadtparkplatz Bleichdamm.
ca. 8,6 km entfernt
Johannisstr. 28, 97461 Hofheim in Unterfranken
Empfehlung
ca. 0,4 km entfernt
Holzhäuser Weg, 97437 Haßfurt
erstellt am 30.08.2023
Unterhohenried, 28.08.2023 – Der Naturpark Haßberge erweitert sein Angebot um einen für den Naturpark außergewöhnlichen Aussichtspunkt. Denn er liegt außerhalb des Parks.
ca. 1,8 km entfernt
Rund um die Uhr
Uchenhoferstr, 97437 Haßfurt
Ein guter Ausblick auf die Front der Keuperschichtstufe bietet sich vom Parkplatz an der Straße Haßfurt nach Uchenhofen.
ca. 3,0 km entfernt
Uchenhofer Straße 17, 97437 Haßfurt
Verband der Obst- und Gartenbauvereine im Landkreis Haßberge
ca. 3,1 km entfernt
Rund um die Uhr
Haßbergblick, 97437 Haßfurt
Guter Blick auf den südlichen Haßbergtrauf
ca. 3,3 km entfernt
Rund um die Uhr
Holzhausen, 97486 Königsberg in Bayern
Eichen (Quercus robur)
ca. 3,6 km entfernt
Rund um die Uhr
Prappach, 97437 Haßfurt
2 Rosskastanien (Aesculus hippocastaneum)
ca. 4,4 km entfernt
Altstadtparkplatz Bleichdamm, 97486 Königsberg in Bayern
zahlreiche kostenlose Parkplätze auf dem Altstadtparkplatz Bleichdamm
ca. 4,4 km entfernt
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | geschlossen |
Mittwoch | geschlossen |
Donnerstag | geschlossen |
Freitag | geschlossen |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Das Zentrum wird aktuell noch geplant.
Altstadtparkplatz Bleichdamm, 97486 Königsberg in Bayern
Zentrale Informations- und Anlaufstelle einer ganzen Region
ca. 4,4 km entfernt
Rund um die Uhr
Wachthügelstraße, 97437 Haßfurt
Aussichtspunkt mit Blick auf Prappach und das Maintal
ca. 4,6 km entfernt
Königsberg in Bayern
Traumhafte Aussichten und romantisches Fachwerk
2:30 h 250 hm 250 hm 8,6 km moderate
ca. 4,6 km entfernt
ca. 4,6 km entfernt
Königsberg in Bayern
Von Königsberg nach Coburg auf dem historischen Amtsbotenweg
13:30 h 950 hm 930 hm 48,6 km difficult
ca. 4,6 km entfernt
ca. 4,7 km entfernt
Rund um die Uhr
Prappach, 97437 Haßfurt
Winterlinde (Tilia cordata)
ca. 4,7 km entfernt
Rund um die Uhr
Kuhsteige, 97486 Königsberg in Bayern
In der geologisch spannenden „Kuhsteige" wird ein Großteil der Schichten der Haßberge erklärt.
erstellt am 09.04.2024
Nirgends kann man den Frühling intensiver erleben als auf einer blühenden Streuobstwiese. Ein wogendes Blütenmeer, das erste Summen fleißiger Bienen und der berauschende honigsüße Duft, in dem schon die fruchtige Verheißung künftiger Genüsse mitschwingt.
Schlossberg 14, 97486 Königsberg in Bayern
erstellt am 21.04.2021
Die Kindertageseinrichtung - Kita „Die Arche“ und der Naturpark Haßberge e.V. haben im Rahmen der Landschaftspflege auf dem Königsberger Schlossberg 5 Kirschbäume gepflanzt. Die fleißigen Helfer der Kita durften sich am Ende über eine leckere Osterüberraschung freuen.
erstellt am 03.09.2021
Oberhaid 02.09.2021. Wer die sonnigen Tage nach dem vielen Regen genießen möchte, für den lohnt sich ein Spaziergang durch Oberhaids Wald.
erstellt am 03.03.2022
Der IPCC warnt: Die Klimarisiken für Ökosysteme und Menschen nehmen weltweit rapide zu. Nur konsequenter Klimaschutz und frühzeitige Klimaanpassung können Risiken verringern.
veröffentlicht am 12.06.2024
Der Naturpark Haßberge feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Er soll der Landschaftspflege, der Erholung und dem Naturschutz dienen. Außerdem bietet er Lebensraum für seltene Tierarten, wie die Gelbbauchunke.
erstellt am 29.07.2022
Im Einsatz für Diversität und Vielfalt in den Nationalen Naturlandschaften
Schlossberg, 97486 Königsberg in Bayern
Der nordwestliche Schlossberghang, direkt unterhalb der Burgmauer in Königsberg i. Bay. ist ein Halbtrockenrasen, der von Hecken umrandet wird und auf dem einzelne Baumgruppen stehen. Besonders schön ist der Ausblick über die Wiese auf die Historische Altstadt Königsberg i. Bay..
Schlossberg 14, 97486 Königsberg in Bayern
erstellt am 14.05.2021
Im Frühjahr pflanzte der Naturpark Haßberge mit der Kita „Die Arche“ 5 Kirschbäume, von denen vor einigen Tagen 2 Bäume beschädigt wurden. Ein Baum wurde abgebrochen und ein weiterer Baum wurde mit samt des Pfostens an dem der Baum befestigt ist umgedrückt.
veröffentlicht am 18.07.2024
Der Naturpark Haßberge hat dieses Jahr seinen 50. Geburtstag. Im Naturpark sind zwei Ranger unterwegs - eine haben wir bei einigen ihrer vielfältigen Aufgaben begleitet.
erstellt am 28.10.2021
Neue Studie zeigt, wie sich Reiseregionen an den Klimawandel anpassen können.
erstellt am 09.07.2021
In einem gemeinsamen Projekt wollen der WWF Deutschland und das Wasserwirtschaftsamt (WWA) Kronach das ehemalige Wässerwiesenwehr „Leucherhof“ an der Baunach zurückbauen.
Gemeindewald, 97528 Sulzdorf a. d. L.
erstellt am 27.03.2023
Gemeinsam mit der Försterin Julia Bischof vom AELF hat der Naturpark Haßberge auf einer Waldfläche der Gemeinde Sulzdorf a.d.L. ein Feuchtbiotop angelegt.
erstellt am 26.10.2023
Anfang Herbst durfte der Obst- und Gartenbauverein Sand mit seiner Kindergruppe die Rangerin Katja Winter zu einer spannenden Erkundungstour auf dem „Natour“-Erlebnispfad, nahe der Burg Königsberg begleiten.
Forsthausstraße, 97491 Aidhausen
Im Frühjahr 2022 hat der Naturpark Haßberge in Rottenstein eine ehemalige Streuobstwiese wieder neu angelegt.